Gab es in der Geschichte unseres Landes unruhige Zeiten, so war Hohenbrugg fast immer davon betroffen. Soweit überliefert, wird uns immer wieder von Übergriffen aus dem Osten, von Kuruzzen- und Hajdukeneinfällen, von Türkenstreifzügen, von Belagerungen, Plünderungen, von Brandschatzungen und viele anderen Gewalttaten und Bedrückungen berichtet, die den bäuerlichen Menschen im heutigen Gebiet von Hohenbrugg-Weinberg, der ehemaligen Herrschaft mit ihren Untertanen, angetan wurden. Eine ganze Kette von Kriegsereignissen bildet die Geschichte dieses Landstrichs am Eingang aus den Weiten der Ebene in das oststeirische Hügelland am Bett der Raab. Es handelt sich um ein Stück typisches steirisches Grenzland, dessen Schicksal durch Zerstörung, Raub, Verschleppung, Übergriffe der Kriegsknechte, gewaltsame Einquartierungen usw. gekennzeichnet war. Zweifelsohne war der Mensch hier schon früher anwesend, als das historische Quellen beweisen. Denn die beiden Dörfer Hohenbrugg und Weinberg liegen ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden vorgeschichtlichen Siedlungspunkten auf beiden Seiten der Landesgrenze, dem "heiligen Bezirk" auf dem Königsberg von Brunn bis Fehring und dem Steinberg von Grieselstein bei Jennersdorf. Mit Wirkung ab 01.01.1968 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Hohenbrugg an der Raab und Weinberg an der Raab zur Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg zusammengelegt (Die Zusammenlegung erfolgte nicht auf Wunsch der beiden Gemeinden, sondern wurde vom Land Steiermark beschlossen). |
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BÜRGERMEISTER-CHRONIK HOHENBRUGG-WEINBERGBürgermeister nach der Zusammenlegung am 1.1.1968. |
BÜRGERMEISTER WILHELM KONRAD (1968-1980) |
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BÜRGERMEISTER JOSEF GARTNER (1980-2000) |
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BÜRGERMEISTER WILFRIED PRASCH (2000-2014) |
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BÜRGERMEISTER-CHRONIK HOHENBRUGG 1850-1968 |
BÜRGERMEISTER-CHRONIK WEINBERG 1850-1968 |