Hallo, ich bin Edgar!Start der Beitragsreihe Klimafittes Fehring Das ist Edgar. Edgar ist das Maskottchen der europäischen Mobilitätswoche. Die europäische Mobilitätswoche ist eine europäische Initiative und findet alljährlich von 16. bis 22. September statt. Dabei werden Gemeinden, Schulen, Betriebe und natürlich Bürgerinnen und Bürger eingeladen, klimafreundliche Mobilität sichtbar zu machen und andere dafür zu begeistern. In dieser Woche ist Edgar schwer eingeteilt. Er ist bei Aktionen und Festen dabei und lacht von so manchem Pressefoto. Den Rest des Jahres hat Edgar gut Zeit. Er interessiert sich dafür, was sich in den Gemeinden der Steiermark so tut. Bei seinen Recherchen ist er auf die Stadtgemeinde Fehring gestoßen. Fehring ist seit 26 Jahren Klimabündnis-Gemeinde und seit 2010 bzw. 2019 zusammen mit vier weiteren Gemeinden Teil der Klima- und Energiemodellregion und Klimawandelanpassungsregion Netzwerk Südost. Das ist ja mal was! Auf Nachfrage in der Stadtgemeinde Fehring ist für Edgar klar: Da tut sich viel im Bereich Klimaschutz. Da muss ich hin! Gesagt, getan. Nach einer umweltfreundlichen Anreise in einer Fahrgemeinschaft mit einem Elektroauto kommt Edgar bei schönstem Wetter Ende April in Fehring an. Am Hauptplatz erwartet ihn schon Bürgermeister Johann Winkelmaier. „In Fehring hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien“, erzählt er. „Gerne zeigen wir dir unsere Klima- und Energie-Projekte“, so Bürgermeister Winkelmaier weiter. Edgar freut sich. Er wird von seinen Erlebnissen in der Stadtgemeinde Fehring in den nächsten Ausgaben vom „Fehringer“ berichten. Seid gespannt!
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Edgar on Tour – Jo, mir san mit’m Radl do!Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 1: Radabstellanlage VS Fehring. „Jo, mir san mit’m Radl do. Jo, mir san mit’m Radl do.“, summt Edgar vor sich hin. In Fehring gibt es viele schöne Radwege. Zusammen mit Schulwart Christian Kreiner macht Edgar eine Radtour. Christian Kreiner ist selbst begnadeter Radfahrer und bestreitet seine Alltagswege hauptsächlich mit dem Rad. Da bemerkt Edgar, dass sein Vorderreifen Luft verliert. „Kein Problem“, meint Hr. Kreiner, „drüben bei der VS Fehring gibt es eine Servicestation mit Fahrradpumpe.“ Gesagt – getan. Während Edgar den Fahrradreifen aufpumpt, studiert Christian Kreiner die Radkarte von Fehring. „Das ist ja super praktisch!“, freut sich Edgar. Neben der Pumpe gibt es auch diverses Fahrradwerkzeug und mehrere überdachte Radabstellplätze. So bleiben die Räder auch bei Regen trocken. Kleiner Tipp: Die Rad- und Wanderkarte von Fehring ist kostenlos im Rathaus Fehring und bei der Bürgerservicestelle Hatzendorf erhältlich.
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Edgar on Tour – Auf die Plätze, fertig, los!Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 2: PV-Anlage Kindergarten Pertlstein. Rein in die Nestschaukel, durch das Spielhaus durch, runter bei der Rutsche – im Kindergarten Pertlstein geht es rund. Viele Kinder tummeln sich am Spielplatz. Da fühlt sich Edgar wohl. Und die Kinder sichtlich auch. Bereits seit 9 Jahren wird der Kindergarten mit umweltfreundlichem Sonnenstrom versorgt. Die PV-Anlage weist eine Leistung von 3 kWp auf. Das ist die optimale Größe für den Strombedarf im Kindergarten. „Wofür brauchen wir im Kindergarten Strom?“, fragt Edgar. „Für den Kühlschrank und den Computer.“, wissen die Kinder. „Und für die Lichter.“, ergänzt ein Bub. So ist es. Die Energie für die elektrischen Geräte kommt von den dunklen Platten am Dach. Diese dunklen Platten nennt man auch PV-Module. Besonders gut sieht man diese, wenn man auf der Rutsche steht. „Auf die Plätze, fertig, los!“, ruft ein Mädchen. Und schwups, fort sind sie, die Kinder. Edgar lässt nicht lange auf sich warten. Runter bei der Rutsche, rauf auf das Klettergerüst, rein in den Sandhaufen – welch eine Freude!
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Edgar on Tour – Ab ins kühle Nass!Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 3: PV-Anlage Freibad Fehring. Jetzt tut eine Abkühlung gut. Ab ins Rosenbad Fehring! Beim Eingang wartet schon Bademeister Reinhard Leitgeb. Das Freibad ist bei Schönwetter von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Es gibt viele schattige Platzerl und Becken mit unterschiedlicher Wassertiefe. Besonders gut kommt die Doppelrutsche an. Für den Badbetrieb sind zahlreiche Pumpen und Steuerungen im Einsatz. Der Strom dafür kommt von der PV-Anlage. Wo befindet sich diese? „Gut versteckt am Flachdach.“, verrät Hr. Leitgeb. Insgesamt weist die PV-Anlage eine Leistung von 30 kWp auf. Die Errichtung erfolgte in zwei Bauabschnitten 2015 und 2018. Die PV-Anlage erzeugt dann den meisten Strom, wenn der Bedarf im Freibad am höchsten ist – am Tag, im Sommer, wenn die Sonne scheint. „So kann besonders viel Sonnenstrom vor Ort verbraucht werden und muss nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden.“, stellt Edgar fest. „So ist es.“, gibt Hr. Leitgeb ihm recht. „Und außerdem sind die Dachflächen so optimal genutzt.“ Aber jetzt genug geplaudert und ab ins kühle Nass!
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Edgar on Tour – Punkt vor Strich Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 4: Outdoor-Klasse Mittelschule Fehring. „Punktrechnung vor Strichrechnung geht, die Klammer über allem steht“, protzt Edgar mit seinem Wissen. Die Schüler/innen der Mittelschule Fehring nicken ihm zustimmend zu. Edgar sitzt heute im Mathe-Unterricht. Aber nicht im warmen Klassenzimmer, sondern im kühlen Schatten einen großen Nussbaumes. Die Vögel zwitschern und ein Lüfterl geht. „Wir befinden uns hier in der Outdoor-Klasse der Mittelschule Fehring“, erklärt Julia Hatzl, Pädagogin an der Mittelschule Fehring. Diese wurde zusammen mit der Landjugend Schiefer gebaut. Die Schüler/-innen nutzen das Angebot gerne. „Wenn die Köpfe rauchen und nichts geht mehr, geht es ab in die Outdoor-Klasse.“, so Frau Hatzl weiter. „Draußen wird der Kopf gelüftet und wir machen mit neuem Schwung weiter.“ Die Mittelschule Fehring legt großen Wert auf vielseitiges Lernen. So trägt die Schule zahlreiche Auszeichnungen wie etwa die „Gesunde Schule“, das MINT- und Schulsport-Gütesiegel. Darüber hinaus ist die Mittelschule ÖKOLOG-Schule – Österreichs größtes Netzwerk für Schule und Umwelt. Diese Ausrichtung zeigt sich auch in den Lehrplänen: Vom klimafreundlichen Kochkurs über Arbeiten am Hochbeet bis hin zum Aufstellen von Amphibienzäunen ist alles dabei. So macht Lernen Spaß! Denkt daran: Wenn der Kopf mal voll ist, macht eine Pause und schaut raus in die Natur. Schöne Platzerl gibt es in Fehring ja zur Genüge. „Zum Beispiel bei einem Bankerl an der Raab, oben beim Kellergassl in Schlittenau oder bei der Vulkanarena.“ zählen die Schüler/-innen ihre Lieblingsplatzerl auf. Jetzt aber wieder weiter mit dem Mathe-Stoff. Und merkt euch: „Liebe Leute Groß und Klein, geteilt durch Null lasst besser sein!“ Edgar wiederholt mit Schüler/-innen der Mittelschule Fehring in der Outdoor-Klasse Flächenberechnungen |
Edgar on Tour – Bauhof Fehring in neuem Glanz Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 5: Bauhof Fehring. Dort ein Laster, da ein Bagger, drüben ein Pritschenwagen – auf dem Bauhof Fehring geht es rund. Doch bald schon ist die Baustelle abgeschlossen. Der Bauhof wurde umfassend thermisch saniert. Darüber hinaus wurde das Mannschaftsgebäude erweitert. Die alte Gasheizung wurde entfernt und eine moderne Hackschnitzelheizung eingebaut. „Das ist gut für die Umwelt“, freut sich Edgar, „die Hackschnitzel kommen aus Wäldern der Region. Das Gas muss importiert werden und kommt großteils aus Russland. Mit den Hackschnitzeln steigert die Stadtgemeinde Fehring die regionale Wertschöpfung.“ Heinrich Gartner nickt zustimmend. Er ist der Leiter vom Bauhof Fehring und freut sich über die Sanierung. Jetzt gibt es mehr Platz für die Bauhofmitarbeiter. Die Arbeit macht mehr Spaß. Darüber hinaus wurde ein PV-Anlage mit 25 kWp gebaut. „Es ist eine Erweiterung der Anlage geplant“, so Hr. Gartner, „aber das Stromnetz gibt aktuell nicht mehr her.“ „Thermische Sanierungen und Heizungsumstellungen werden aktuell sehr gut von Bund und Land gefördert“, weiß Edgar. Über die Förderung „Sauber Heizen für Alle“ sind je nach Einkommenssituation bis zu 100 % Förderung möglich. Thermische Sanierungen werden vom Bund mit max. 50 % und vom Land mit max. 30 % gefördert. Sie denken auch über eine Sanierung und/oder einen Heizungstausch nach? Dann gleich hier informieren: www.lea.at. Heinrich Gartner zeigt Edgar den neuen Bauhof Fehring |
Edgar on Tour – Radoffensive Fehring Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 6: Präsentation Radverkehrskonzept Fehring. „Radfahren ist gesund, schont die Geldbörse und ist umweltfreundlich. Es gibt zahlreiche Gründe, Alltagswege mit dem Rad zurückzulegen. Doch oft scheitert es an der Bequemlichkeit oder der schlecht ausgebauten Infrastruktur. Zweiteres nimmt die Stadtgemeinde Fehring auf ihre Agenda“, erklärt Bürgermeister Johann Winkelmaier. Die Stadtgemeinde Fehring erstellte in Kooperation mit dem Planungsbüro verkehrplus ein umfangreiches Radverkehrskonzept. Grundlage bildet eine Bürger/-innenbefragung – ganz nach dem Motto „Was taugt den Fehringer/-innen und wo gibt es Luft nach oben?“. Handlungsbedarf sahen die Befragten bei der Durchgängigkeit des Wegenetzes. Genau hier setzt die Stadtgemeinde Fehring an. Es wurden Radrouten mit einer Länge von insgesamt 77 km entwickelt. Ziel ist es hier, schnell und sicher mit dem Rad voranzukommen. Darüber hinaus werden überdachte Radabstellanlage mit Serviceboxen und Lademöglichkeit errichtet. „Eine Radoffensive mit Vorbildwirkung“, freut sich Edgar, „so können mehr und mehr Leute zum Rad fahren motiviert werden!“ Edgar bei der Präsentation des Radverkehrskonzepts |
Edgar on Tour – Liebe Freunde der Blasmusik Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 7: E-Ladestation Haus der Musik. Obmann der Stadtkapelle Fehring, 14 Jahre im Pfarrgemeinderat tätig, Obmann beim Sportverein TUS Fehring, Kassier im Verein Kultur Gerberhaus sowie bei Most und Jazz, Stadtamtsdirektorstellvertreter und Leiter der Finanzabteilung der Stadtgemeinde Fehring. Langweilig wird es Klaus Sundl selten. Er ist in zahlreichen Organisationen aktiv tätig und übernimmt gerne Verantwortung. Umso mehr freut sich Edgar, dass sich Klaus Sundl heute für ihn Zeit nimmt. Mit dem Elektro-Kleinbus der Stadtgemeinde Fehring geht es zur Musikprobe ins Haus der Musik. Diese Zeit nutzt Hr. Sundl, um den Bus zu laden. „Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs Ladestationen!“, zählt Edgar, „wow – das ist ja mal was!“. „Es ist auch eine Schnellladestation dabei“, erklärt Hr. Sundl, „hier kannst du mit bis zu 150 kW laden. Die anderen Ladestationen haben eine Leistung von maximal 22 kW.“ „Sogar eine Schnellladestation gibt es!“, wiederholt Edgar und zeigt sich sichtlich erstaunt. „Ja genau, und eine weitere steht in der Radkersburgerstraße“, ergänzt Klaus Sundl. Edgar schaut begeistert. „Unserem Herrn Bürgermeister ist die Elektromobilität nämlich ein großes Anliegen. Er hat selbst ein Elektroauto und ist bereits seit elf Jahren elektrisch unterwegs“, verrät Herr Sundl. „Toll!“, Edgar streckt beide Daumen nach oben. „Aber jetzt dürfen wir nicht die Zeit übersehen“, tippt Klaus Sundl auf die Uhr, „die Musikprobe beginnt um 19:30 Uhr.“ Die Stadtkapelle Fehring besteht aus 87 aktiven Musiker/-innen und 5 Marketenderinnen und ist eine der größten Musikkapellen der Steiermark. „Nächstes Jahr feiern wir 150 Jahre Stadtkapelle Fehring. Höhepunkt wird das Bezirksmusifest von 23. bis 25.05.2025 sein“, erzählt Hr. Sundl sichtlich stolz. „Darf ich euch heute mit meiner Blockflöte begleiten?“, fragt Edgar. Na klar – los geht’s!
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Edgar on Tour – Sauberer Strom – sauberes Wasser Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 8: PV-Anlage Kläranlage Fehring. „PV-Module soweit das Auge reicht!“, schaut sich Edgar erstaunt um. Wie viele das wohl sind? „Die PV-Anlage hat eine Leistung von gesamt 166 kWp und wurde in vier Bauabschnitten errichtet“, weiß Daniel Fink, Klärwärter in Fehring. „Die PV-Anlage erzeugt pro Jahr rund 185.000 kWh Strom. Vor Ort benötigen wir ca. 100.000 kWh pro Jahr“, ergänzt dieser, „für Pumpen, Steuerungen, die Reinigung u.ä.“ Und was passiert mit dem Strom, der nicht vor Ort verbraucht wird? „Dieser Strom kommt in die EEG Fehring – Riegersburg“, so Hr. Fink. „EEG … - was?“, schaut Edgar verdutzt. EEG steht für erneuerbare Energiegemeinschaft. Ziel einer EEG ist es, Strom gemeinsam zu erzeugen und zu nutzen. Klingt logisch, oder? Die Stadtgemeinde Fehring, die Marktgemeinde Riegersburg, Betriebe und in weiterer Folge auch Privatpersonen sind Teil dieser EEG. So können auch Gebäude, bei welchen keine PV-Anlage möglich ist, z.B. aufgrund der Statik oder vom Ortsbildschutz, mit lokalem PV-Strom versorgt werden. Die PV-Anlage der Kläranlage kann so etwa das Stadtamt Fehring beliefern. „Coole Sache!“, Edgar nickt erfreut. „Was macht eigentlich ein Klärwärter?“ fragt Edgar. „Ich überwache den Klärprozess und die Pumpwerke. Die Kläranlage Fehring bereitet das Abwasser von rund 1.700 Fehringer Haushalten auf“, so Hr. Fink. Edgar schaut gespannt. „Ich muss jetzt eine Probe ziehen“, meint Hr. Fink, „hilfst du mir?“ Natürlich ist Edgar dabei! Daniel Fink und Edgar begutachten die PV-Anlage bei der Kläranlage Fehring |
Edgar on Tour – Klimabündnis, KEM, (na) KLAR! Das Maskottchen Edgar besucht klimafitte Projekte in Fehring und berichtet von seinen Erlebnissen. Teil 9: Sitzungssaal Stadtamt Fehring. Heute gibt es einen ganz offiziellen Termin im Stadtamt Fehring. Edgar trifft sich mit Stadtamtsdirektorin Carina Kreiner im Sitzungssaal. „Fehring tut viel für den Klimaschutz und die Klimaanpassung“, erzählt sie, „die Stadtgemeinde Fehring ist Mitglied mehrerer Netzwerke. Vor 26 Jahren ist die Gemeinde dem Klimabündnis Steiermark beigetreten. Das ist das größte kommunale Klimaschutz-Netzwerk Österreichs. Dabei werden indigene Organisationen in Brasilien und Kolumbien beim Erhalt des Regenwaldes unterstützt. Global denken und lokal handeln lautet die Devise. Darüber hinaus ist Fehring Teil einer KEM und einer KLAR!.“ Edgar schaut verdutzt: „KEM und KLAR! – Was ist das?“ Fr. Kreiner antwortet: „KEM steht für Klima- und Energiemodellregion und KLAR! für Klimawandelanpassungsregion. Ziel der Klima- und Energiemodellregion ist es, Treibhausgase einzusparen. Es werden PV-Anlagen gebaut, Heizungen von Öl auf Holz umgestellt und Gebäude gedämmt. Die Klimawandelanpassungsregion geht einen Schritt weiter. Hier überlegen wir uns, wie wir gut mit den Folgen vom Klimawandel umgehen können. Wir bauen Schattenplätze für Hitzetage oder Wasserrückhaltbecken für Starkregenereignisse.“ „Und Klimaanlagen gegen die heißen Sommernächte“, ergänzt Edgar. „Nein, das nicht. Alles, was mir machen, soll ökologisch verträglich sein. Klimaanlagen brauchen sehr viel Strom. Da gibt es bessere Alternativen. So bekommt jede/-r Häuslbauer/-in einen Gutschein für einen Hausbaum von uns“, so Carina Kreiner. „Schöne Idee. Baumschatten ist Baumschatten. Carina, hast du gewusst, dass ein Baum eine Kühlleistung von rund 25 kW hat? Das ist so viel wie zehn Klimaanlagen leisten!“, ergänzt Edgar. Spannend, nicht!?
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